Süßer Wein – Der perfekte Begleiter zu ausgewählten Speisen

Süßer Wein - Der perfekte Begleiter zu KäseSüßer Wein und Käse harmoniert einfach himmlisch! Wer hat nicht schonmal zu Blauschimmelkäse einen fruchtig süßen Wein getrunken. Manche Feinschmecker gehen sogar soweit, das altbekannte „Rotwein zum Käse“ nur noch in Ausnahmefällen gelten zu lassen. Probieren Sie zum Beispiel unsere fruchtig-süße Trittenheimer Apotheke mit einem schönen elsässer Munster oder einem gut gereiften Ziegenkäse. Eine besondere Delikatesse bilden unsere lieblichen Weine auch mit französischem Rohmilchkäse, Gorgonzola oder auf dem Grill zubereiteten Käse.

 

Süßer Rotwein

Süßer Rotwein von der MoselFür viele Weinfreunde scheint süßer Rotwein zunächst etwas weniger süß zu schmecken als Weißwein mit gleichem Restzucker-Gehalt. Die Erklärung hierfür ist einfach: Die im Rotwein enthaltenen Gerbstoffe (im Fachjargon auch Tannine genannt) neutralisieren als „natürlichen Gegenspieler“ die Süße des süßen Rotweins etwas.

Wir bieten Ihnen in unserem Sortiment süße Rotweine der Rebsorte Dornfelder und Spätburgunder an: Angenehm süß mit weicher Säure, ausgewogenem Geschmacks-Buket und voller Frucht.

 

Süße Weißweine

Unsere süßen Weißweine, bei uns auch „die leichten Fruchtigen“ genannt, könnenSie direkt online bestellen. Beim Ausbau meiner Weißweine im Keller lege ich vor allem Wert auf ein bukettbetontes, rundes Geschmacksbild. Jenes vollmundige Aroma harmoniert vorbildlich mit der Süße des Weines. Auch eine Riesling Spätlese bauen wir süß aus. Bei jenem Weißwein der klassischen Sorte wird die Süße durch Ihren Gegenpol, die elegante Säure der Rebsorte, abgerundet.

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Liebliche Weine

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Süßer Rosé und Rotling

Bei sommerlichen Temperaturen eignen sich unsere süßen Rosé und Rotlingweine besonders für den leichten Genuss auf Ihrer Sommerterrasse. Die Fruchtigkeit dieser Weine sowie die angenehme Süße in Verbindung mit ihrem moderaten Alkoholgehalt machen sie zum idealen Begleiter für angenehme Stunden. Genießen Sie unsere lieblichen Rosé und Rotling-Weine gut gekühlt.

 

Die Erzeugung von süßem Wein durch Abbruch der Gärung

Refraktometer zum Messen des Zuckergehalts der Trauben

Im Prozess der Gärung wird der in der Traube enthaltene Zucker (Glucose) durch die Hefen zu Ethanol („Trinkalkohol“) und Kohlenstoffdioxid umgewandelt. Damit im fertigen Wein noch Zucker verbleibt und nicht vollständig in Alkohol umgewandelt wird (ein hoher Gehalt von Restzucker ist das Hauptmerkmal von süßem Wein), muss der Gärprozess gestoppt werden. Dies steuert man heute mittels temperaturregulierter Gärung: Der Winzer senkt zum für ihn richtigen Zeitpunkt einfach die Gärtemperatur so schnell und deutlich ab, dass die Hefezellen absterben, und somit kein Zucker mehr zu Alkohol umgewandelt werden kann. Hierdurch bleibt dem Wein viel Restzucker erhalten. Daher verfügen süße Weine in der Regel über weniger Alkohol als trockene Weine, denn sie sind stärker mit Most „verdünnt“ als trockene Weine. Hierbei gilt jedoch ein Gesetz auch weiterhin uneingschränkt: Der künstliche Zusatz von Zucker ist nicht nur tabu, er ist in Deutschland auch gesetzlich verboten! Daher ist das Vorurteil mancher Weinkenner, süße Weine seien gezuckert oder mit sonstigen Süßungsmitteln versehen, auch nicht haltbar.

Von der Herstellung von süßem Wein unterschieden muss die Herstellung von Eiswein, ein ganz besonderer Vertreter aus der Gattung der Süßweine. Mehr Informationen zur Herstellung von Eiswein finden Sie hier.

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Der Zuckergehalt von süßem Wein

Alkoholmeter zum Messen des Alkoholgehalts im Wein

Süß und lieblich sind offiziell zwei zugelassene Begriffe zur Charakterisierung des Geschmacks von Weinen. Ein süßer Weißwein hat einen Restzuckergehalt von mehr als 18 g/l. Eine gesetzliche Regelung, ab wie viel Restzucker ein Wein als lieblich oder süß bezeichnet werden darf, gibt es allerdings nicht. Obwohl süße Weine in Deutschland mitunter sehr populär sind, spielen sie auf dem internationalen Weinmarkt eine eher untergeordnete Rolle. International sind vor allem edelsüße Weine, d.h. Qualitätsweine, Spätlesen und Auslesen ab 46 g/ltr. Restzucker, von Bedeutung. Süßer Schaumwein ist (bis auf wenige Ausnahmen) eher ein Produkt der Massenproduktion und in unserem Sortiment nicht erhältlich.

 

Süßer Wein von der Mosel

Die Mosel - Ursprung traumhafter lieblicher WeineDie Mosel ist in Sachen süßer und lieblicher Wein sicherlich eine der besten Adressen für Weinliebhaber. Vor allem die Riesling-Weine der Mosel sind häufiger etwas süßer ausgebaut, da sich jene Rebsorte aufgrund Ihres fruchtigen Geschmacks besonders gut für fruchtig-süße Weine eignet. In unserer Weinkategorie „lieblich, süß/ mild, edelsüß“ finden Sie daher alle Weine mit milder bis starker Restsüße. Zum Beispiel unser Riesling-Hochgewächs oder unsere Riesling Spätlese. In unserem Sortiment finden Sie auch edelsüße Weine, die hervorragend zum Dessert und als Aperitif passen. Und wenn es mal etwas ganz besonderes sein soll, finden Sie auch Raritäten, wie z.B. unsere Eisweine, in unserem Sortiment. Viele Liebhaber genießen diese süßen Weine aber auch „solo“.

 

Süße Weine aus dem Hause Hermes

Süßer Weißwein aus dem Hause Hermes

Unsere süßen Weine baue ich mit einem besonders ausgewogenen Verhältnis von Fruchtsüße, Alkohol und Weinsäure aus. Die entsprechenden Angaben hierzu finden Sie auf der Seite des jeweiligen Weins im kleinen Weinausweises.

 

Edelsüße Weine / Dessertweine

Bei süßem Wein denken viele Weinfreunde sofort an edelsüße Raritäten, wie Eiswein, Beerenauslese, Trockenbeerenauslese oder Dessertwein. Jene Weine werden aus besonders reifen Trauben, häufig auch edelfaulen Trauben mit besonders hohen „Mostgewichten“ (Oechslegraden) geerntet.  Diese edelsüßen Weine haben Ihre “eigene Restsüße”, d.h. sie haben die Gärung von selbst eingestellt oder wurden unterbrochen und haben sich so ihre natürliche Süße erhalten.

Bei der Rotwein-Herstellung darf im Gegensatz zum Weißwein keine Edelfäulnis entstehen, weshalb edelsüße Weißweine wesentlich häufiger zu finden sind als edelsüße Rotweine.

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Die Mär vom süßem Wein und Kopfschmerzen

Auch heute noch stehen süße Weine bei vielen im Verdacht, bei übermäßigem Konsum Kopfschmerzen zu verursachen. In diesem Zusammenhang wird immer wieder der hohe Zuckergehalt als Begründung genannt.

Bei genauerer Betrachtung lässt sich feststellen, dass die konsumierten Menge Alkohol im süßen Wein nicht die Ursache sein kann. Denn Süßwein erhält ja sogar weniger Alkohol als die gleiche Menge trockener Wein. Am hohen Restzuckergehalt kann es jedoch auch nicht liegen, denn sonst hätten zuckerhaltige Speisen wie Schokolade, Kekse und Torten ebenfalls vergleichbare Nebenwirkungen. Und auch die zur Stabilisierung benutzten Sulfide können nicht als Begründung herhalten, da diese unabhängig von der Geschmacksrichtung auch bei halbtrockenen oder trockenen Weinen zum Einsatz kommen. Woher kommen also jene Beobachtungen?

Es lässt sich eine Analogie zur Reaktion vieler Menschen auf z.B. auf Heu ziehen: Auch hier vertritt niemand den Standpunkt, Heu verursache Schnupfen. Vielmehr weiß jeder, dass Heuschnupfen eine individuelle Überempfindlichkeit ist, ähnlich wie bei Birkenpollen, Haselblüten etc.

Ähnlich verhält es sich beim süßen Wein, genauer gesagt bei der Verbindung von Zucker und Sulfiden. Kommt es hier zum Kopfschmerz, liegt es nicht per se am lieblichen Wein, sondern an einer individuellen Überempfindlichkeit zur Kombination aus Zucker und Sulfiden. In jedem Fall gilt aber auch hier die alte Regel des Winzers, Wein nur in Maßen zu konsumieren und genießen.

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